Da offiziell über die Kosten des Papstbesuches in Regensburg und München keine Zahlen zu bekommen sind, bleibt nur ein Vergleich mit dem Weltjugendtag in Köln. Dabei hinkt der Vergleich: Der Papstbesuch im Herbst wird fast doppelt so lange dauern.
Der Papstbesuch beim Weltjugendtag in Köln kostete 122.000.000,-- Million Euro. So mal gschwind.
Allein die Sicherheit beim Papstbesuch in München und Regensburg wird den Steuerzahler ca. 50.000.000,-- Million Euro kosten. (Mittelbayerische Zeitung 1.2.2006) Das ist jetzt nur erst ein Teil, der bekannt geworden ist. Was kommt noch dazu? Auch wenn ein kleiner Teil der Ausgaben durch Pilger, Sponsoren gedeckt wird, so bleiben die großen Summen für den Steuerzahler übrig.
Ich habe den Papst nicht eingeladen und möchte auch deshalb nicht dafür zur Kasse gebeten werden. Trotz zahle ich über meine Steuern diesen Besuch mit.
Die beiden Großkirchen erhalten jedes Jahr - aus dem allgemeinen Steuertopf -
14.ooo.ooo.ooo,-- Milliarden Euro! Nach dem Motto: Die Kirche ruft - der Staat zahlt.
Wer sich den Besuch des Papstes befürwortet, schlägt den Armen ins Gesicht!
Wer für den Besuch des Papstes Geld ausgibt, bestiehlt den Mittelstand und die Geringverdienenden.
Der Reichtum des Vatikan ist unschätzbar.
Der Papst ist in Deutschland größter privater Grundbesitzer.
Das Vermögen der katholischen Kirche allein in Deutschland wird auf 250.000.000.000,-- Milliarden Euro geschätzt.
Der Goldschatz des Vatikans ist einer der größen der Welt.
Warum finanziert der milliardenschwere Vatikan den Besuch seines obesten Funktionärs nicht selber?
Und was bringt dieser Besuch?
Gibt es weniger Tier- und Menschenleid? Gibt es weniger Umweltschäden und Umweltzerstörung. Gibt es weniger Leid und Nöte? Gibt es mehr Freiheit, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit? Wo sind die Taten?
Ehrlichkeit?