Saturday, October 29, 2011
Wednesday, October 26, 2011
Tuesday, October 04, 2011
Sunday, October 02, 2011
Monday, September 26, 2011
Sunday, September 25, 2011
Saturday, September 24, 2011
hz-ratzinger--3mail.pdf (application/pdf-Objekt)
Ruft Ratzinger zum Rechtsbruch auf?
Während in Afrika alle fünf Sekunden
ein Kind verhungert, werden an
die 100 Millionen Euro aus Steuermitteln
für den Besuch eines Mannes hinausgeworfen,
der über Jahrzehnte Verbrechen seines „Personals“ an
wehrlosen Kindern vertuscht hat. Sogar im Bundestag lässt man ihn
reden!
hz-ratzinger--3mail.pdf (application/pdf-Objekt)
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Ruft Ratzinger zum Rechtsbruch auf?
Während in Afrika alle fünf Sekunden
ein Kind verhungert, werden an
die 100 Millionen Euro aus Steuermitteln
für den Besuch eines Mannes hinausgeworfen,
der über Jahrzehnte Verbrechen seines „Personals“ an
wehrlosen Kindern vertuscht hat. Sogar im Bundestag lässt man ihn
reden!
hz-ratzinger--3mail.pdf (application/pdf-Objekt)
Sunday, September 18, 2011
Saturday, September 17, 2011
Monday, September 12, 2011
Offener Brief an den Papst
Sehr geehrter Papst Benedikt,
der Widerstand gegen Ihren Besuch in Deutschland wird immer größer. Es kann sein, dass es zu einem politischen Eklat kommt. Noch ist es nicht zu spät, dies zu vermeiden. Wir empfehlen Ihnen deshalb, Ihre Reisepläne zu überdenken und dabei folgendes zu berücksichtigen:
Tuesday, September 06, 2011
Sunday, September 04, 2011
Monday, August 29, 2011
Sunday, August 28, 2011
Friday, August 26, 2011
Sunday, August 21, 2011
Thursday, August 11, 2011
Saturday, August 06, 2011
Saturday, July 30, 2011
Sunday, July 24, 2011
Monday, July 11, 2011
Saturday, June 18, 2011
Staatsbesuch des Papstes: Broschüre "Keine Papstrede im Bundestag"
Friday, May 27, 2011
Wednesday, May 04, 2011
Sunday, May 01, 2011
Friday, April 08, 2011
Wednesday, March 16, 2011
Sunday, February 27, 2011
Monday, February 21, 2011
Sunday, February 06, 2011
Monday, January 31, 2011
Thursday, January 27, 2011
Monday, January 17, 2011
Sunday, January 16, 2011
Antwort aus dem Bundespräsidialamt
Antwort aus dem Bundespräsidialamt
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Thursday, January 13, 2011
Tuesday, January 04, 2011
Saturday, January 01, 2011
Bundestagsbeschluss zur Religionsfreiheit
Bundestagsbeschluss zur Religionsfreiheit
Bundestagsbeschluss zur Religionsfreiheit
Am 17.12.2010  verabschiedete das Parlament eine Empfehlung, in der es heißt, die  Religionsfreiheit sei in 64 Ländern der Erde gefährdet, in denen fast 70  % der Weltbevölkerung lebten. Aufgrund seiner Verbreitung sei das  Christentum „mit 200 Millionen Menschen die größte verfolgte religiöse  Minderheit und häufig betroffen von konkreter Gewalt.“ Genannt werden  aber auch andere Minderheiten, wie die Bah’ai. Die Mehrheit des  Bundestags fordert die Bundesregierung auf, sich mit „wertgebundener  Außenpolitik“ weltweit für Gewissens- und Religionsfreiheit einzusetzen. 
Wenige Tage zuvor hatte auch der Papst das Thema aufgegriffen,  in einer Botschaft zum Weltfriedenstag, in der er unter anderem schrieb,  dass es „schmerzlich“ sei, dass es „in einigen Regionen der Welt nicht  möglich ist, den eigenen Glauben frei zu bekennen und zum Ausdruck zu  bringen, ohne das Leben und die persönliche Freiheit aufs Spiel zu  setzen.“ Anlass zu den Äußerungen des Deutschen Bundestags und des  Papstes waren nicht zuletzt die Massaker an katholischen Gläubigen im  Irak. Wer wird deren Schicksal nicht bedauern? Doch wie steht es um die  Politiker in Berlin und dem Mann in Rom, die zu mehr Religionsfreiheit  aufrufen? Sind sie alle auch selbst Garanten dieser Freiheit?
Beim  Deutschen Bundestag fällt auf, dass die von der Mehrheit beschlossene  Empfehlung nur ins Ausland schaut. Die Opposition, SPD und Grüne,  verwiesen immerhin auf Umfragen, wonach viele Deutsche den Islam und  seine Symbole in Deutschland ablehnen. Und der Grünen-Politiker Volker  Beck betonte, auch weltweit dürfe man sich nicht allein auf die  Christenverfolgung kaprizieren. „Wir dürfen nicht immer bei den Christen  laut aufschreien und bei den anderen wegschauen“, meinte Beck.
Was  in der deutschen Debatte völlig unterschlagen wurde, war ein Bericht  des amerikanischen Außenministeriums, der International Religious  Freedom Report des Jahres 2010, in dem festgestellt wurde, dass die  gesellschaftliche und regierungsamtliche Behandlung religiöser  Minderheiten in Deutschland zu Sorge Anlass gebe. Römisch-katholische  und evangelische so genannte Sektenbeauftragte würden die Öffentlichkeit  vor Gefahren solcher Minderheiten warnen, Gefahren, die auch das  amerikanische Außenministerium nirgends gegeben sieht. Zu den Gruppen,  deren Behandlung dem Ministerium Hillary Clintons Sorge bereitet, wurden  unter anderem die Urchristen im Universellen Leben gezählt.
Die  Vereinigten Staaten stehen sicher nicht im Verdacht, der Bundesrepublik  Deutschland politisch schaden zu wollen. Wenn selbst ein so enger  Verbündeter sich veranlasst sieht, die Verletzung elementarer  Menschenrechte in Deutschland zu rügen und mit der katholischen und  evangelischen Amtskirche und den staatlichen Stellen gleich auch die  Urheber der Menschenrechtsverletzungen benennt, darf man sicher sein,  dass gravierende Verletzungen der Religionsfreiheit in Deutschland  vorliegen.
Hier wird zwar niemand umgebracht, aber den  Kirchenfunktionären ist es in den letzten 20 Jahren gelungen, Bürger,  die von ihrer Religionsfreiheit Gebrauch machen, aus den Kirchen  austreten und sich zu neuen Gemeinschaften zusammenschließen,  gesellschaftlich und politisch auszugrenzen und zu diskriminieren. Die  Methode entspricht der altbekannten Art kirchlicher Inquisition. Man  erklärt Andersgläubige zu Häretikern, warnt vor ihnen und hängt ihnen  das Etikett „Sekte“ um. Handwerker erhalten dann plötzlich keine  Aufträge mehr, weil sie einer Gemeinschaft angehören, die den Kirchen  missfällt. Zeitungen lehnen Anzeigen ab, Hotels vermieten keine Räume.  Hauseigentümer lassen Mietverhandlungen platzen, weil sie mit Leuten,  die von den Kirchen stigmatisiert wurden, nichts zu tun haben wollen.  Darüber sprach im Deutschen Bundestag niemand.
Vielleicht  handelte ja die Mehrheit im Berliner Reichstag in vorauseilendem  Gehorsam gegenüber dem Mann, der nächstes Jahr als Staatsoberhaupt vor  dem deutschen Parlament sprechen soll. Der Papst hatte in seiner  Friedensbotschaft Religionsfreiheit für seine Kirche gefordert und die  Verfolgung von Katholiken im Irak bedauert. Aber die Diskriminierung  z.B. der Anhänger des Universellen Lebens, die vom amerikanischen  Außenministerium gerügt wurde und die auf Geheiß der  römisch-katholischen Kirche in Deutschland erfolgt, hat er wohlweislich  ausgespart. Wem gelten seine hochtrabenden Worte, die unter anderem  lauteten, dass die Verweigerung der Religionsfreiheit zum Aufbau einer  ungerechten Gesellschaft führt? Offenbar nur den Mitgliedern seiner  eigenen Kirche, die sich seinen Dogmen und seinem Unfehlbarkeitsanspruch  beugen.
Dass Religionsfreiheit nicht zuletzt die Freiheit von  Religion bedeutet, ist dem Papst fremd. Vermutlich kann man das von dem  alten Inquisitor, der 20 Jahre Vorsitzender der römisch-katholischen  Glaubenskongregation war, auch gar nicht erwarten. Allerdings kann er  sich dann nicht mehr auf Jesus von Nazareth berufen. Wer in den  Evangelien nachliest, stellt fest, dass dieser die Freiheit lehrte, dass  Jesus keine Kirche gründete. Wir haben in einer unserer letzten  Sendungen darauf hingewiesen, dass das Wort „Du bist Petrus, der Fels,  auf dem ich meine Kirche bauen will“, ist eine Fälschung. Jesus von  Nazareth lehrte nicht, dass man Gott in Tabernakeln und Steinhäusern  suchen soll. Er sagte bekanntlich: „Das Reich Gottes ist inwendig in  euch.“ Es kam ihm auf die Gottsuche in unserem Inneren an. Eine Gottsuche mit Hilfe von Dogmen und Ritualen war ihm fremd. Er hat keine Religion gegründet.